Kunststoff – der Werkstoff mit Möglichkeiten. Verpackungen, die Mitdenken und Kunststoffmaschinenhersteller, die hierzu gewährleisten, dass Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden. Der Zweck der Kunststoffindustrie ist, mitdenkende Verpackungen, die es den Endkunden leichter machen, Verpackungen einer sachgerechten Verwertung als Rohstoff zuzuführen. Intelligentem Recycling gehört die Zukunft und hierfür werden neugierige, interessierte junge Leute gebraucht. Ohne Box verderben Lebensmittel schneller, nicht konsumierte Nahrungsmittel belasten die CO2 Bilanz. Verpackungen unterstützen, Lebensmittel längere Zeit haltbar herzustellen.
Die Inhalte der digitalen Veranstaltung lassen sich kaum gliedern, auf diese Weise vielfältig war die dreistündige Veranstaltung am Mittwoch, den 30. Juni 2021. Die Bandbreite des Materials und seine zukunftsorientierte Weiterentwicklung vonseiten begeisterungsfähiger junger Leute standen in der Mitte. Einig waren sich Veranstalter und Protagonisten, dass gescheite Kunststoffe Teil der Lösung für eine nachhaltige Zukunft sind.
Frauen offeriert die Kunststoffindustrie spannende berufliche Möglichkeiten, in dieser Art eröffnete Marianne Reiche, stellvertretende Leiterin für Anwendungstechnik während der Kuhne Group das digitale Format. Einfach mal groß denken - Think big! Warum nicht. Die Kunststoffindustrie muss sich nicht verstecken, in dieser Art ihr deutliches Ergebnis. Und dass die Männerdomain - der Maschinenbau - dies längst lange nicht mehr ist, war spätestens nach Reiches Vortrag jedem deutlich. Ergänzt wurden Reiches Versionen mittels Prof. Dr. Johannes Steinhaus, Professor für Materialwissenschaften und Leiter TREE-Industriedienstleistungen, der die Bildungsangebote der H-BRS aufzeigte. Hierzu gehört u.a. ein Studiengang für Nachhaltige Ingenieurwissenschaften. Die Hochschule legt einen visuellen Schwerpunkt auf die Änderung nachhaltiger Materialien für die Zukunft.
Und falls den Teilnehmern noch nicht deutlich war, im Zuge wem sie sich in dem Areal bewerben konnten und welche konkreten Angebote die Kunststoffindustrie macht, erfuhren sie dies in der folgenden Podiumsdiskussion von Mathias Welteroth, Kaufmännischer Direktor der Lemo Maschinenbau GmbH und Peter Kuhne, Gesellschafter der Kuhne Group, die stellvertretend für sämtliche Mitglieder der Kunststoff-Initiative deutlich machten. Immerhin stehen die Initiatoren für kreisförmig 2.200 Arbeitsplätze und über 100 Ausbildungsplätze. Das europaweit einzigartige Kunststoff-Cluster Bonn/Rhein-Sieg offeriert mit über sechs.000 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigen und zahlreichen Zulieferern wie gleichfalls Dienstleistern einen wichtigen Baustein der Wirtschaftsregion Bonn/Rhein-Sieg und das gleichfalls im Zuge der Coronapandemie.
Im zweiten Block ging es um die Nachhaltigkeit des Materials Kunststoff innerhalb Verpackungen und binnen Isolierung von Rohren etc. Huafeng Zhao, Nachhaltigkeitsmanager während Kautex Maschinenbau, und Sebastian Kremer, CSO (Chief Sales und Marketing Officer) im Zuge silver plastics, die zur Reifenhäuser Unternehmensgruppe gehören, machten deutlich, dass neue Kunststoffverpackungen zunehmend aus nachhaltigen und nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden und umweltverträglich sind. Außerdem leisten Verpackungen einen wichtigen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit, da sie für eine deutlich längere Haltbarkeit von Lebensmitteln garantieren. Zum Beispiel ist eine folierte Gurke über zwei Wochen längere Zeit haltbar als eine unverpackte. Dies gilt ebenfalls für verpacktes Fleisch. „Wer der Umwelt zuliebe auf Aufmachung entsagt und es darauffolgend zum Verderb kommt, hat der CO2 Bilanz tendenziell geschadet“, führte Kremer an.
Den Abschluss bildete eine Debatte mit dem Titel „Besser ohne - Verpackungen aus Kunststoff sind überflüssig“. Die Antwort der Diskutanten war ein klares „Nein“. Sowohl innerhalb Verpackungen von Lebensmitteln als ebenfalls während Isolierungen geht es nicht ohne Kunststoff. Im Gegenteil, Kunststoffe werden benötigt, um die CO2 Bilanz zu aufpolieren. Deutlich wurde genauso, dass die Kunststoffmaschinenhersteller gewollt daran wirken, ganzheitliche Ergebnisse für Verpackungen aus entweder recycelten Materialien zu offerieren oder die Verpackungen selber umstandslos recycelbar zu gestalten. „Wir müssen Kunststoff als Wertstoff betrachten und ein sortenreines Recycling und eine Wiederverwendung ermöglichen“, betont Dr. Paul Walach, Director Technology, Reifenhäuser CSC. Reifenhäuser arbeitet z.B. an Monomaterial-Verpackungen aus PET, einem Kunststoff, der von Seiten die Nutzung innovativer Techniken vermehrt verwendet werden kann. Um ein sortenreines Recycling zu realisieren, arbeitet Reifenhäuser im Verbund mit zusätzlichen Produzenten, u.a. Kautex, im hauseigenen Project R-Cycle an der Digitalisierung der Wertstromkette. Dadurch die Entsorger dieses Material bemerken, bekommt es einen „digitalen Stempel“, eine Gattung QR-Code, sodass das Material herausgefunden und einer qualifizierten Weiterverwertung zugeführt werden kann.
Insgesamt machten die Protagonisten deutlich, dass die Tendenz umweltverträglicher und recycelbare Verpackungen fortgeschritten ist und eine nachhaltige Aufwertung der CO2 Bilanz ohne das Material Kunststoff schwer wahrscheinlich sein wird. Ohne Verpackungen geht es nicht, aber möchte man vereint noch tendenziell hinschauen, welche Verpackungen Mehrwerte bringen. Neue umweltverträgliche Materialien, die sich problemlos recyceln lassen, sind die Zukunft und daran arbeitet die Kunststoffindustrie.
Über die Kunststoff-Initiative Bonn / Rhein-Sieg
„Kunststoff - das Material mit Perspektiven“ - mit solcher Aussage ist die Kunststoff-Initiative in der Gegend angetreten. Gemeinsam möchte man aufklären, die Endkunden der Region mit korrekten Fakten und Wissen versorgen und zur sachgerechten Debatte zum Material „Kunststoff“ beitragen. Anhand von andersartigen Einsatzfeldern soll dargeboten werden, wie elementar gerade in Zeiten von hohen Hygieneanforderungen und CO2 Reduzierung Kunststoffe sind.
Zu den Initiatoren der Kunststoff-Initiative gehören: Dr. Reinold Hagen Stiftung, Hennecke GmbH, Kautex Maschinenbau GmbH, Kuhne Group, Lemo Maschinenbau GmbH, Siegfried Pohl Verpackungen GmbH und Reifenhäuser Gruppe.