Industrieverband Kunststoffbahnen: Anhaltende Rohstoffknappheit und steigende Preise

29.06.2021 10:51

Bereits im März 2021 hatte der Industrieverband Kunststoffbahnen e.V. (IVK Europe) auf die Welle an Force-Majeure Mitteilungen aus der europäischen Rohstoffindustrie und deren Konsequenzen hingewiesen. Nach wie vor sei keine Ruhe in Sicht.

Wie der IVK Europe derzeit weitergesagt, hält die angespannte Situation auf den Rohstoffmärkten weiter an. Ganz wesentlich betroffen von weiter steigenden Preisen und massiven Versorgungsengpässen seien die Produzenten von Erzeugnissen aus Kunststoffen. Die Nachfrage nach Verpackungen für die pharmazeutische herstellendem Gewerbe wie gleichwohl für die Lebensmittelindustrie sei bis dato groß; genauso würden die Bau- und die Möbelindustrie boomen. Die IVK Mitgliedsunternehmen als Produzenten von Erzeugnissen aus Kunststoff für bedeutsame Regionen des Alltags seien von der derzeitigen Lage stark betroffen.

Der Mangel an verfügbarem Rohstoff innerhalb im gleichen Augenblick hoher Nachfrage habe schwerwiegende Konsequenzen: Die Anlieferung könne in Teilen der Produktion nicht mehr in Gänze garantiert werden. Diese Lieferengpässe würden vereinzelt selbst zur zeitweisen Stilllegung von Produktionsanlagen führen. Die Kunststoffverarbeiter müssten schwerwiegende Preissteigerungen, bis zu Rekordmeldungen für Preise von Polymeren und Additiven, verkraften. Von einer Entschärfung der Situation sei der Markt weit entfernt.

Der IVK Europe möchte die Situation, gleichermaßen die Disputation über politische Handlungsoptionen, weiterverfolgen und berichten.

Über den IVK Europe e.V.

Der IVK Europe vertritt die gemeinsamen Interessen von Firmen, die Bahnen aus Kunststoff und Kautschuk für viele Apps herstellen. Der IVK Europe ist das Sprachrohr seiner Teilnehmer auf politischer und gesellschaftlicher Ebene, wie gleichermaßen in Europa als ebenso in den Mitgliedstaaten.


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