SKZ: "Polypropylen im Automobilbau"-Seminar am 21.-22. Würzburg im September 2021

24.08.2021 10:16

Ohne Polypropylen scheint die Automobilindustrie keine Wirkung zu haben. Das durchschnittliche Gewicht jedes Fahrzeugs beträgt ca. 60 Kg. Hinsichtlich der Zahl der Anwendungen in diesem Bereich ist Polypropylen der wichtigste Kunststoff. Der Einsatz kundenspezifischer Polypropylen-Compounds kann Kosten und Gewicht reduzieren. Damit hat dieser Kunststoff einen wertvollen Beitrag zur Energieeinsparung und Verbesserung der Kohlendioxidbilanz geleistet.

Beim SKZ-Seminar „Polypropylen im Automobilbau“ vom 21. bis 22. September 2021 in Würzburg informiert sich Dr. Jürgen Rohrmann von LyondellBasell über den aktuellen Stand und die Zukunft dieses Werkstoffs im Automobilbau Perspektiven. Top-Referenten berichten über neue Rohstoffe, innovative PP-Compounds und neue Verarbeitungsverfahren. Besonderes Augenmerk wird dabei auf das Konzept des Leichtbaus unter Verwendung neuer Werkstoffe auf Basis von Polypropylen und das Thema der additiven Fertigung gelegt. Mit Gerrit Hülder von Dr. Robert Bosch lässt sich die Frage „Post-Consumer-Abfall als Rohstoff für automobile technische Bauteile – nur eine Vision?“ diskutieren. Andreas von Lösecke von der Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG und André Schulze von Volkswagen hielten Vorträge zum Thema „Herausforderungen vom Spritzguss bis zum Druckteil“ und das Thema „Autonomes Fahren ist eine Herausforderung für Kunststoff-Stoßfängerverkleidungen“. Fachliche Gespräche und gegenseitiger Austausch in angenehmer Atmosphäre sind laut Veranstalter ein wichtiger Bestandteil des Plans. Der erste Veranstaltungstag endete mit einer Speis- und Weinprobe im Weinkeller des Landgerichts der Residenz Würzburg. Bei dieser hochwertigen Tagung können die Teilnehmenden wieder viele technische und strategische Ideen, neue Impulse für Produkte und Herstellverfahren und darüber hinaus interessante Kontakte gewinnen.


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