eresana: Forschung zum Weltmarkt für expandierbares Polystyrol

07.09.2021 09:55

Eine bessere Gebäudedämmung ist ein zentrales Ziel des Europäischen Grünen Abkommens. Immobilien verbrauchen immer noch fast 40 % der Energie. Deshalb hat die EU-Kommission zu einer „Sanierungswelle“ aufgerufen: Um die Treibhausgasemissionen deutlich zu reduzieren, investieren die EU-Staaten bis 2030 jährlich rund 200 Milliarden Euro in die pulsierende Modernisierung von Wohn- und öffentlichen Gebäuden. Von diesen Energieeffizienzinitiativen profitieren insbesondere Hersteller und Verarbeiter von expandierbarem Polystyrol (EPS), dem meistverkauften Dämmstoff. Laut den neuesten Untersuchungen von Ceresana zum globalen EPS-Markt werden im Jahr 2020 etwa 6,59 Millionen Tonnen verbraucht. Die Bauindustrie ist der Hauptabnehmer EPS ist ein leichter, starker Schaum, der in fast jede Form gebracht und unter Marken wie Styropor oder Airpop gehandelt werden kann.

Das vielseitige Material besteht vorrangig aus Luft und aufgeschäumtem Polystyrol, dafür kommen Flammschutzmittel und zusätzliche Additive, beispielsweise Grafit. EPS ist zwar genauso in Schutzhelmen und Schwimmwesten, in Getränkebechern, Gießformen und zahlreichen sonstigen Applikationen zu finden – kugelförmig 53% seines Absatzgebietes entfallen trotzdem auf Bau-Produkte. Von der Bauindustrie wird der kostengünstige Dämmstoff primär zur Isolation von Wärme, Kälte oder gleichfalls Schall eingesetzt - beim Wohnungsneubau ebenfalls wie während der Sanierung von Altbauten. Die Konkurrenten von EPS sind währenddessen Glas- und Steinwolle, zunehmend nichtsdestominder gleichwohl Dämmstoffe auf der Grundlage von nachwachsenden Rohstoffen.

Wachsender Verpackungsverbrauch

 Ambitionierte Klimaschutz-Ziele für den Gebäudesektor existieren gleichwohl bspw. in Japan und Südkorea. Speziell in den Ländern Asien-Pazifiks und Amerikas wird EPS allerdings nicht allein für Dämmstoffe, anstelle in großem Umfang ebenso für Verpackungen eingesetzt, exemplarisch für den Transport von frischem Fisch oder Elektronikprodukten. Weltweit entfallen auf Verpackungen über 40 Prozent des EPS-Verbrauchs. Laut der momentanen, vierten Ausgabe des EPS-Marktreports von Ceresana wurden im Jahre 2020 in dem Gebiet Asien-Pazifik kreisförmig 57 Prozent des globalen EPS-Verbrauchs verzeichnet. Für China verlangen die Analysten obendrein überdurchschnittliche Wachstumsraten, obwohl sich dort die Dynamik des Bausektors abkühlt. Gerade in Schwellen- und Entwicklungsländern steigt der Pro-Kopf-Verbrauch von Verpackungen aus EPS.

Die Untersuchung in Zukunft:

Kapitel 1 offeriert eine Darstellung des globalen Markts für Expandierbares Polystyrol – inklusive Prognosen bis 2030: Für die Bereiche West- und Osteuropa, Nordamerika, Südamerika, Asien-Pazifik, Mittlerer Osten und Afrika werden EPS-Produktions- und Verbrauchsvolumina sowohl Import, Export und der generierte Umsatz angegeben.

In Kapitel 2 werden die EPS-Marktdaten der bedeutendsten 25 Länder untersucht, d.h. jeweils die länderspezifische Produktions- und Nachfragemenge, Import- und Exportzahlen sowohl die Höhe des Umsatzes. Die Nachfrage nach EPS wird darüber hinaus in die Anwendungsgebiete unterteilt: Box, Bauwirtschaft, herstellendem Gewerbe ebenso sonstige Applikationen.

Kapitel 3 ist ein Verzeichnis: Unternehmensprofile der essentiellsten EPS-Hersteller, gegliedert nach Kontaktdaten, Umsatz, Gewinn, Produktpalette, Produktionsstätten, Produktionskapazitäten und Kurzprofil. Ausführliche Profile werden von 47 Fabrikanten geliefert, wie z.B. Alpek S.A.B. de C.V., BASF SE, Loyal Chemical Industrial Corp., Ming Dih Group Corp., SIBUR Holding PAO, Sunpor Kunststoff GmbH, Supreme Petrochem Ltd. (SPL), Synthos S.A. und Wuxi Xingda Group.


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